Ihr Lieben,
ich möchte meine Gedanken mit Dir teilen und mit Dir gemeinsam all denen Licht und Liebe senden, die es sehr hart getroffen hat. Oft schweifen meine Gedanken derzeit tagsüber ab – an all die Menschen, die nicht wissen wie es weiter geht. All die, die der Reisebranche angehören, Mitarbeiter in Reisebüros, Tourguides im In- und Ausland, all die, die für uns im Urlaub Ausflüge organisieren, begleiten, kleine Cafes in wunderschönen Städten in fernen Ländern, Hotels im in und Ausland, Busunternehmen, Fluglinien – auch kleine im Ausland, die Künstler, Musiker, Tontechniker, die, die für Licht und Technik zuständig sind, die, all die Menschen, die wunderbare Livekonzerte auf die Beine stellen, all die Menschen, die im Theater und für das Kino arbeiten, all die hungernden Menschen, die von Wohltätigkeitsorganisationen abhängig sind und von denen betreut werden, alle Yogalehrer und Yogastudios, all die, die in und für Fitnessstudios arbeiten, all die die ihren Job verloren haben und noch verlieren werden, die Familien die darunter leiden, die Kinder, die all das nicht verstehen können, Menschen die in und für Seminarhäuser arbeiten, Werbeagenturen die für all die o.g Unternehmen arbeiten, Kreuzfahrtschiffe – all die Mitarbeiter und Künstler auf den Schiffen, all die, die mit dem Körper arbeiten, mir persönlich bereitet es z.B. keine Freude mehr, mich von einem Gummihandschuh massieren zu lassen, viele von diesen kleinen Einzelunternehmen werden definitiv weniger Kunden haben, denken wir an die großen Freizeitanlagen, an Zoos, die auch wenn sie öffnen dürfen, oft Probleme wegen der Teilnehmerbegrenzungen bekommen, die Tierheime, die oft Benefit-Veranstaltungen durchführen, die Sportbranche im allgemeinen, die Menschen, die für Vereine arbeiten und gearbeitet haben, die Menschen, die in Restaurants arbeiten, die Bars, die Bäcker mit angeschlossenem Cafe, all diese Menschen haben definitiv viel weniger Einkünfte. Vielleicht habe ich einige vergessen, dann schreib sie unten in die Kommentare. Gedenken wir mal all dieser Menschen – und dann fragen wir uns mal, wie viele von denen wohl vor Sorgen krank werden oder sich gar das Leben nehmen. In Nepal – in Afrika und auch in unserem Land – und auf der ganzen Welt. Denken wir über Verhältnismäßigkeiten nach – und darüber, ob es vielleicht anders sein könnte, als wir glauben. Namaste`
Danke für das tolle Foto – Markus